| Würdigung 2016 -
3.
November, Restaurant RathausGarten, Aarau |
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Adolf Gsteiger, Stiller Macher 2010, untermalte
musikalisch-würdig diese letzte Ehrung des Vereins im kleinen
Kreis ...
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Vereinspräsident Georg Herriger erklärte, warum das Tierrecht
und -Wohl für uns alle von Bedeutung ist und warum diesbezüglich
ausgerechnet der Historiker, Germanist und Autor Pirmin Meier
zum Stillen Macher 2016 gewählt wurde. Und auch warum die
Würdigung dieses Jahr am 3. November stattfinde ... Weil es
sinnigerweise der Namenstag des Hl. Pirmin sei.
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The audience was listening ...
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Alex Josty,
Vereinsrevisor, las prominente Grussbotschaften vor, die sich
alle auf den von Pirmin Meier 1976 im Aargauer Verfassungsrat
gestellten Antrag für eine Konkretisierung der Würde der
Kreatur, des Tieres beziehen. Ein Antrag, der zwar vorerst
abgewiesen wurde, dann aber doch seinen Weg fand - erstmals in
eine kantonale Verfassung ...
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Dr. iur Antoine F.
Goetschel (Gründer von "Tier im Recht" und des Vereins "Global
Animal Law") erläuterte als engagierter Tieranwalt in seiner
Laudatio auch den komplexen Weg dieses Antrags im Verfassungs-
und Gesetzgebungsverfahren - bis hin zu dessen Verankerung in
der Bundesverfassung ...
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Dr. med. vet. Rolf Hanimann, Präsident Schweizer
Kantonstierärzte, gratulierte als weiterer Laudator dem Stillen
Macher 2016 für dessen Vorstoss für eine gesetzliche Verankerung
des Tierrechts, die er als einen Stein bezeichnete, der, einmal
ins Wasser geworfen, weite Kreise gezogen habe. Die Gesellschaft
Schweizerischer Tierärzte hatte am 17. August 2000 die
Volksinitiative "Tier keine Sache" erfolgreich eingereicht, in
Zusammenarbeit mit dem Schweizer Tierschutz, der Stiftung "Tier
im Recht" und der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft ...
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Und wieder Alex Josty beim Vorlesen: Frau Landammann Susanne
Hochuli hatte dem Stillen Macher 2016 eine sehr persönliche und
berührende Laudatio zukommen lassen ...
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Schwester Christophora, die Stille Macherin 2013, trug Pirmin
Meier die wundersame Vogelpredigt des Heiligen Franziskus von
Assisi vor, mit musikalischer Begleitung von Adolf Gsteiger und
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... unter dem ergriffenen Lauschen der Gäste ...
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Zum siebten und nun letzten Mal in der Geschichte des Vereins
"Stille Macher" wurde die traditionelle Zinnkanne (mit persönlicher
Gravur) überreicht. Präsident Georg Herriger und Vereinsvorstand
Gerhard Fischer freuten sich gemeinsam mit Pirmin Meier und
wünschten ihm und seiner Lebensgefährtin Jasmin Maute ein fröhliches
Prost für einen guten Aargauer oder Luzerner Wein, der seinen Platz
in der Kanne finden könnte ...
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The audience, friends and family, was applauding proudly ...
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... und Pirmin Meier bedankte sich mit einer geistreichen und
lebendigen Ansprache, gespickt mit frühen Erinnerungen an
verschiedenste Begegnungen mit Tieren. "Man muss den Tieren nur in
die Augen schauen, dann sieht man ihre Seele", zitierte er die
Laudatio von Rolf Hanimann ...
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... um dann in causa Tierrecht ganz direkt mit Dr. iur. Antoine
F. Goetschel (Präsident Global Animal Law) auszutauschen.
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Von rechts nach links: Hildegard Camenzind - Stille Macherin 2015
wegen ihrer erfolgreichen Initiative für eine zertifizierte
Ausbildung im Pferdewesen für Behinderte - und Beat H. Perren -
Stiller Macher 2014 wegen seiner Entwicklung der ersten
Plastikabfallsäcke der Schweiz -, hier gemeinsam mit seiner Frau
Luisa.
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SVP-Politiker unter sich: Gerhard Fischer, Grossrat (BE),
plaudert mit NR Thomas Burgherr (AG) nach dessen eindrücklicher
Laudatio. Im Hintergrund Adolf Gsteiger.
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Dr. iur.,
Dr. phil. I, lic. theol. Quirin Weber war längere Zeit in ein
intensives Gespräch mit a.NR Dr. iur. Ulrich Siegrist vertieft ...
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... während die Damen untereinander austauschten: Erna Müller-Kleeb,
a.Grossrätin (LU), Vereinsgründerin Catherine Herriger und Hildegard
Camenzind - unter den aufmerksamen Augen von Dr. med. vet. Rolf
Hanimann ...
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Pirmin Meier, Stille Macher 2016, diskutierte mit dem
Stillen Macher 2014, Beat H. Perren und dessen Frau Luisa ...
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Tierfreunde unter sich: Jakob Bornhauser (Tierferienheim Belp)
mit Dr. Pirmin Meier.
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Nach all den Ansprachen und der Ehrung gab es noch ein längeres gemütliches
Zusammensitzen mit kleinem Apéro im Restaurant RathausGarten - dem
Ort, wo Pirmin Meier als junger Verfassungsrat 1976 seinen Antrag
gestellt hatte. Also da, wo die Geschichte dieser letzten Würdigung
durch den Verein "Stille Macher" ihren Anfang genommen hatte.
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©
hup |
