Die Idee, verdienstvolle
Leistungen von teilweise oder gänzlich unbekannten Persönlichkeiten
zu würdigen, existiert schon lange in verschiedensten Formen. So
gibt es Gemeinden, welche besondere, ehrenamtliche Arbeiten ihrer
BürgerInnen anerkennen, es gibt Parteien und Unternehmen, Banken und
Versicherungen, welche damit ihre Kundennähe unter Beweis stellen
möchten - und es gibt Medien, welche gute Geschichten suchen.
Unser kleiner Verein "Stille Macher" jedoch ging als unabhängige
Instanz einen Schritt weiter: Massgeblich für uns war/ist der
Begriff der Gerechtigkeit in der öffentlichen Kommunikation bzw.
Wahrnehmung.
Für uns stand nicht allein ein selbstloses Wirken im Vordergrund,
sondern auch das bedauerliche Missverhältnis, welches unsere
(Medien-/Marketing-) Gesellschaft mit zuweil recht aggressiven
kommunikativen Profilierungen und Vereinnahmungen immer wieder
verursachen kann:
Nämlich, dass ein engagierter Mensch, allen Widerständen zum Trotz
ein nachhaltiges Werk zum Wohle der Allgemeinheit leistet, aber
anschliessend nicht mehr damit verbunden wird und ev. andere
Persönlichkeiten oder Instanzen an seiner Stelle die eigentlich ihm
gebührenden "Lorbeeren" erhalten bzw. einfordern.
Dem Entgegenzuwirken war Ziel unseres Vereins "Stille Macher".
Dadurch führten wir im eigentlichen Sinne und in eigener Regie einen
gesellschaftspolitischen Auftrag aus.
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Stille
Macher sind wie Wassertropfen, welche lautlos grosse Kreise bilden |
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